Hallo Pulverkuss,
Hallo Forum!

Ich bin letzte Woche nicht mehr dazu gekommen, einen neuen Versuch mit mehr "Energie" zu machen
Diese Woche wird es aber so weit sein - und dann kommt der Bericht


LG
Dani

In meinem Post vom 19.4. kannst du sehen das es bei meiner Fräse auch zu nicht akzeptabelen Ergebnissen gekommen ist. Crix hatte dann meine Steuerung+Treiber+Netzteil+Motoren und konnte (mein Problem) rekonstruieren und teils lösen. Eine ordentliche Verkabelung sowie das Tauschen des Chips brachte einen Teilerfolg aber für mich war das noch nicht ausreichend. Ich war echt Ratlos und aus einem Zufall heraus las ich, das etwas weniger/mehr Spannung das Fräsergebniss beeinflussen kann.
Das habe ich ausgiebig getestet. Bei 24V am Netzteil kommt es bei meiner Fräse zu einem kurzen Drehen des Y-Motors rechts (ca. einen Zahn am Pully) aber nur wenn die Z Achse gefahren ist. Wie eine Entladung.
Nun bin ich in 0,5 V Schritten bis auf 21Volt runter und habe jeweils 5 Fräsaufträge an die Fräse geschickt. Bis 21,5Volt ist der Fehler da. Jetzt läuft die Fräse bei knapp 21 Volt ohne diese Entladung.

Als nächstes werde ich nun ein Teil fertigen und schauen was raus kommt.

Stell doch einmal die Spannung runter und teste erneut.

Hallo!

@Pulverkuss:
Bei meiner Fräse drehen die Motoren wirklich nur dann, wenn sie sollen, das habe ich bereits mehrfach kontrolliert.
Ein regelbares Netzteil habe ich leider nicht, das müsste ich mir wieder erst besorgen :(


@crix:
Das habe ich schon gemacht, die Kühlung passt seitdem ein POLOLU-Baustein abgebrannt ist auch (habe jetzt einen Lüfter montiert)


@Alle:
Welche Genauigkeit ist denn mit einer solchen Fräse im Allgemeinen überhaupt erreichbar? Unter 1mm sollten es doch locker sein, oder? Immerhin las ich bereits Beiträge, wo über zwei Zehntel Millimeter diskutiert wurde


Danke euch bis dahin!
Liebe Grüße

Dani

Hallo Crix,

sehr interessant!
Die Abweichungen liegen deutlich unter 1mm

Natürlich zeigt die gewindespindelgetriebene Z-Achse beinahe null Abweichung. Darum war mein Gedanke schon, ob es nicht mittlerweile "einfacher" wäre, wenn man die gesamte Fräse auf Spindelantrieb umbauen könnte.

Ich spiele mich schon seit Jahresbeginn damit und habe noch immer kein zufriedenstellendes Ergebnis erhalten, was mich nun doch ein wenig frustriert


Grüße
Daniel

Hi,

ja eben, das denke ich mir doch auch, aber es will einfach (noch immer) nicht.

Zu deinen möglichen Fehlerquellen:
[*]Spiel ist keines, zumindest keines, welches im Normalbetrieb wichtig werden würde.
[*]Das mit dem Pfeil und dem Maßstab werde ich versuchen, das ist eine gute Idee!
[*]Der Spulenstrom ist definitiv richtig eingestellt (Uref wurde mit Multimeter auf 0,99-1.0V eingestellt (= 2A).
[*]Das mit dem Wegdrücken der Spindel werde ich auch testen, obwohl das beim Bohren (wie in meinem Fall) normal egal sein müsste, da ja keine seitliche Kraft auf die Spindel wirkt, wie es beim Fräsen der Fall ist.

Kann es sein, dass die Abstände zwischen den Löchern einfach einen "zu ungünstigen" Abstand haben, sodass die Fräse nicht richtig anfahren kann?


Liebe Grüße
Daniel